Unsere Forschungsansätze avisieren die hochwertige und möglichst vollständige stoffliche Verwertung von Kunststoffverbunden, die wir in unserer heutigen Produktwelt auch außerhalb der Verpackungsbranche in großem Umfang finden können, wie z. B. in der Automobilindustrie. Wir arbeiten mit Kunststoff-Kunststoff-Kompositen genauso wie mit Verbunden aus Kunststoffen mit anderen Materialien (Metalle, Fremdpolymere, Keramik). Schon während der Produktion dieser Produkte fallen komplexe Abfälle an, die von keinem mechanischen Kunststoffrecyclingverfahren zu hochwertigen Polymerrezyklaten verarbeitet werden können und der Vision einer „Circular Economy“ entgegenstehen (z. B. metallbeschichtete oder Carbonfaser-haltige Kunststoffe, komplexe gefügte Produkte wie Automobilleuchten, Displaygeräte, Smartphones).
Mit dem Ziel der Entwicklung hochwertiger Sekundärkunststoffe forschen wir hierzu an maßgeschneiderten Prozesskaskaden aus trocken- und nassmechanischen, optischen und lösemittelbasierten Trenntechnologien.