Mithilfe empfindlicher chemischer Analysenverfahren (GC-MS, LC-MS) prüfen wir Ihre Produkte, Umwelt- und Lebensmittelproben auf persistente organische Verbindungen (POP), besonders besorgniserregende Substanzen (SVHC) und andere noch nicht gelistete Kontaminanten und Schadstoffe. Wir entwickeln Analysenmethoden zur spezifischen Spurenanalytik zugeschnitten auf die analytischen Herausforderungen der Kontaminanten. Durch die umfassende Ausstattung an Analysengeräten können wir die Analysenmethoden spezifisch an das Probenmaterial und Ihre Fragestellung anpassen.
Auch Kontaminanten in industriellen Produktionsverfahren und Prozessen der Kreislaufwirtschaft untersuchen, bilanzieren und bewerten wir.
Fortwährend forschen wir an der analytischen Weiterentwicklung von Messmethoden für Spurensubstanzen und der spezifischen Bestimmung von Substanzen in komplexen Matrices wie z. B. Lebensmitteln, Papier und Karton, biologische Proben, Humanmilch und Umweltproben. Im Fokus unserer Forschung stehen vor allem die besonders besorgniserregenden Stoffe, sog. SVHCs (Substances of very high concern) und POPs wie z. B. fluororganische Substanzen (PFAS, PFC), Mineralölkomponenten MOSH/MOAH, Phthalate/Weichmacher und Flammschutzmittel. Unser Ziel ist es, die Messempfindlichkeit und Messselektivität und gleichzeitig die Ökonomie der Analysenmethoden zu erhöhen.