Aktuelles

Veranstaltungen

1.7.2025

Zukunftsforum Kunststoffkreislauf 2025

Im Rahmen der vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderten Maßnahmen „KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen“ und „KuRT – Kunststoff-Recycling-Technologien“ laden wir Sie gemeinsam mit den Projektpartnern vom 01. bis 03. Juli 2025 zum Zukunftsforum Kunststoffkreislauf nach Berlin ein.
mehr Info

24.6.2025

ZUKUNFTSTAGE »Schokoladentechnologie 2025«

An zwei Tagen geht es in verschiedenen Sessions um Themen wie Conchieren, Haselnuss, Forschungsplanung, Haltbarkeit sowie Milch- und Milchpulverersatz.
mehr Info

News abonnieren

Mit unserem Newsletter informieren wir Sie einmal im Quartal über unsere Forschungsaktivitäten, Projekte und Veranstaltungen.

 

Presseinformationen

Hier erhalten Sie die neuesten Nachrichten zum Fraunhofer IVV. 

Gerne nehmen wir Sie in unseren Presseverteiler auf.

Folgen Sie uns auf LinkedIn und XING

Neuigkeiten aus dem Fraunhofer IVV

Abbrechen
  • Schneidqualität beginnt beim Fügen

    News / 06. Juni 2025

    Gerät zur Analyse der Schneidqualität gefügter Packstoffe

    Beim Trennen gefügter Materialien – insbesondere bei neuen nachhaltigen Packstoffen – stellt sich oft die Frage, wie eine optimale Schneidkantenqualität sichergestellt werden kann und welche Prozessparameter entscheidend sind. Im Forschungsprojekt »HotCut« haben wir ein Prüfgerät zur detaillierten Analyse der Schneidqualität bei gefügten Packmaterialien entwickelt, das erstmals den Zusammenhang zwischen den Prozessschritten »Siegeln« und »Schneiden« herstellt. Es erfasst die Wechselwirkung der zentralen Kenngrößen wie Schneidkraft, Nahttemperatur und Schneidgeschwindigkeit und ermöglicht die Ableitung einer optimalen Prozessgestaltung. So können beispielsweise unter industrienahen Bedingungen die Werkzeuggeometrien, Siegel- und Schneidparameter sowie Materialien in Hinblick auf das Schneidverhalten, Werkzeugverschleiß oder Schneidqualität untersucht werden. Für eine reproduzierbare Qualitätssicherung eignet sich das Gerät zum Durchführen standardisierter Schneidversuche und für die Entwicklung von Prüfnormen. Sie möchten mehr erfahren?

    mehr Info
  • Fraunhofer IVV Mitarbeiter schüttet Kunststoffgranulat in eine Anlage.

    Biobasierte Polyester haben ein großes Potenzial, um in den Zeiten von Ressourcenknappheit, Mikroplastikverschmutzung und dem steigenden Kunststoffabfallaufkommen eine Alternative zu konventionellen Kunststoffen für die Verpackungs-, Automobil- oder Bauindustrie zu werden. Bislang weisen die wichtigsten Biopolyester wie PLA, PBS oder PBAT jedoch noch Defizite hinsichtlich ihrer thermischen und mechanischen Eigenschaften sowie ihrer Barrierewirkung auf. Im CORNET-Projekt »FunBIOMAT« arbeiten die Verpackungsexperten des Fraunhofer IVV nun gemeinsam mit den Partnern Fraunhofer UMSICHT, CELABOR und MATERIA NOVA daran, neue Funktionalisierungsmethoden für biobasierte Kunststoffe zu entwickeln. Ein wichtiger Grundstein ist die optimale Verteilung von Cellulose-Nanofasern in den Materialien. Das Fraunhofer IVV fokussiert sich dabei auf die Kernthemen Beschichtung, Herstellung von Folien und Verpackungsdemonstratoren sowie die Überprüfung der Recyclingfähigkeit der neuen Materialien. Sie möchten auch Teil dieses wegweisenden Projekts in der Materialentwicklung sein? Dann melden Sie sich bei Dr. Marie Föllmer E-mail: marie.foellmer@ivv.fraunhofer.de für den projektbegleitenden Ausschuss an und seien Sie schon beim nächsten Projektmeeting mit dabei. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Entwicklung und Verbesserung Ihrer biobasierten Materialien. Nutzen Sie unser Know-how in diesem Bereich und sprechen Sie uns an!

    mehr Info
  • Holz wird mit einer proteinbasierten UV-Schutzbeschichtung behandelt
    © fotokostic/iStock.com

    Holz ist als natürliches Gestaltungselement im Innenraum äußerst beliebt – sei es als Bodenbelag, Möbelstück oder Wandverkleidung. Gleichzeitig sorgen moderne Glasfassaden und große Fensterflächen für lichtdurchflutete Räume. Doch mit dem Tageslicht gelangt auch schädliche UV-Strahlung ins Innere, die mit der Zeit sichtbare Spuren an Holzoberflächen hinterlässt: Farbveränderungen, Versprödung und Erosion sind die Folge. Um diese Alterungsprozesse zu vermeiden, werden Holzflächen häufig mit UV-schützenden Beschichtungen versehen. Herkömmliche Lösungen basieren oft auf Pigmenten, die zwar wirksam vor UV-Strahlung schützen, jedoch das natürliche Erscheinungsbild des Holzes verändern. Alternativ kommen transparente UV-Blocker wie Benzophenone zum Einsatz – deren gesundheitliche Unbedenklichkeit ist allerdings umstritten. Im Forschungsprojekt »ProTann« haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IVV eine neuartige, nachhaltige Beschichtung entwickelt, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Die innovative Lösung kombiniert UV-absorbierende Tannine mit proteinbasierten Filmbildnern – und überzeugt durch exzellenten UV-Schutz, sehr gute Filmbildung und gesundheitliche Sicherheit. Das Ergebnis: ein modernes, biobasiertes Beschichtungssystem für Holzoberflächen im Innenraum. Der nächste Schritt ist die Skalierung auf industrielles Produktionsniveau. Perspektivisch soll durch eine optimierte Wasserbeständigkeit auch der Einsatz im Außenbereich möglich werden. Sie möchten Ihre Beschichtungen nachhaltig gestalten? – Wir entwickeln gerne eine individuelle, biobasierte Lösung für Ihre Anwendung!

    mehr Info
  • Aufgeschlagener Proteinschaum am Rührer einer Rührmaschine, der von einer Wissenschaftlerin aus seine Stabilität optisch überprüft wird

    Egal ob Zimtschnecken, Buttercroissants oder Muffins, die Nachfrage der Konsumenten bei Feinen Backwaren geht immer öfter hin zu gesünderen, nachhaltigeren oder regionalen Zutaten. Damit steht die Backindustrie vor einer großen Herausforderung, denn die Produkte sollen sich sensorisch nicht von den Originalrezepturen unterscheiden, weder im Geschmack noch in der Textur. Hier kommt die langjährige Expertise unserer Wissenschaftler*innen in der Entwicklung und Reformulierung von Lebensmitteln zum Tragen. Das Fraunhofer IVV kombiniert modernste wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Anwendungen, um innovative Verfahren zu entwickeln. Im hauseigenen Lebensmitteltechnikum können Prototypen gefertigt und deren Qualität präzise analysiert werden. Dabei steht die optimale Funktionalisierung der Rohstoffe im Mittelpunkt.
    Im Forschungsprojekt LeguFoam konnte z. B. gezeigt werden, dass Proteinschäume als Ersatz für tierisches Eiweiß sowohl geschmacklich als auch texturell überzeugt.

    Sie suchen noch eine Möglichkeit, Ihre Backwarenrezepturen zukunftssicher zu machen? Dann sind Sie bei uns richtig.

    mehr Info
  • Vakuumverpacktes Stück rohes Fleisch mit schöner Marmorierung, präsentiert auf einem Holzbrett, dekoriert mit frischer Petersilie und Tomaten im Hintergrund
    © AI generated by Stable Diffusion

    Reststoffe aus der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung nutzen wir in dem Projekt MATE4MEAT für die Entwicklung nachhaltiger Verpackungsmaterialien für Fleischprodukte. Damit die Produkte länger haltbar bleiben, statten wir die neuen Materialien mit antimikrobiellen Wirkstoffen aus, die wiederum aus Reststoffen gewonnen werden. Damit punkten die biobasierten Lebensmittelverpackungen in Sachen Nachhaltigkeit gleich doppelt: Sie tragen dazu bei, den Einsatz erdölbasierter Kunststoffe zu reduzieren und Lebensmittelverluste zu vermeiden. Am Fraunhofer IVV untersuchen wir die haltbarkeitsverlängernde Wirkung sowohl unter Laborbedingungen als auch in realitätsnahen Anwendungen. Zusätzlich prüfen wir die neuen Verpackungen auf ihre lebensmittelrechtliche Konformität.

    mehr Info
  • Ein Holzlöffel voll Proteinmehl liegt auf getrockneten Hülsenfrüchten
    © iStock.com / dasilvafa

    Im Projekt Leg4Future stehen Linsen und Mungobohnen im Mittelpunkt, um neue, nachhaltige Quellen für pflanzliche Proteine zu erschließen. Während Linsen bereits in Deutschland angebaut werden und durch gute sensorische Eigenschaften überzeugen, ist die Mungobohne hierzulande noch wenig etabliert. Aufgrund ihres hohen Potenzials, ihres Novel-Food-Status und ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften eignet sie sich jedoch hervorragend für innovative Lebensmittelanwendungen. Ziel des Projekts ist es, technofunktionelle Proteinkonzentrate mittels fermentativer Verfahren zu gewinnen, antinutritive Inhaltsstoffe zu reduzieren und die Prozesse bis zum industriellen Maßstab im eigenen Technikum weiterzuentwickeln. Zugleich wird der Anbau vielversprechender, bislang wenig genutzter Leguminosen gefördert.

    mehr Info
  • Innenraum eines Fahrzeugs
    © iStock.com / FGorgun

    Der Countdown für Fahrzeughersteller läuft: Bis 2030 müssen laut EU-Verordnung Kunststoffbauteile in Neufahrzeugen zu 25 % aus recycelten Stoffen bestehen. Mit unserem lösemittelbasierten Kunststoffrecycling wird es für Autobauer und -zulieferer möglich, die Vorgaben der europäischen Fahrzeugrichtlinie zu erfüllen. In einem ab Mai 2025 von der VolkswagenStiftung geförderten Projekt entwickeln wir nun unser lösemittelbasiertes Recyclingverfahren weiter. Mit dem Verfahren lassen sich die für die Automobilherstellung wertvollen Engineering-Kunststoffe aus dem aus Altfahrzeugen vorliegenden Kunststoffgemisch trennen, aufreinigen und zurückgewinnen

    mehr Info
  • Frau mit EEG Headband zur Hirnaktivitätsmessung

    Erleben Sie auf der CosmeticBusiness 2025 in München vom 4.-5. Juni neueste Technologien für die Kosmetikindustrie! In Halle 2, Stand A31 präsentieren wir: Kosmetik mit Wirkung: Entdecken Sie, wie Textur, Duft und Verpackung die Wahrnehmung von Kosmetik beeinflussen und erleben Sie live, wie die EEG-Technologie Emotionen durch Hautgefühl und Duft sichtbar macht. Effiziente Produktion: Steigern Sie die Produktionsqualität mit Virtual-Reality-Trainings und adaptiven Reinigungssystemen. Moderne Sensortechnologien überwachen die Produktions- und Reinigungsprozesse in Echtzeit. Exklusiver Fachvortrag: »Transparenz in der Kosmetik – Wissenschaftlich belegte Wirkung« am 4. Juni 2025 von 13:40 bis 14:00 Uhr mit Prof. Dr. Jessica Freiherr. Besuchen Sie uns und erleben Sie Innovationen, die die Kosmetikproduktion smarter und effizienter machen!

    mehr Info
  • Mann bei der Reinigung mithilfe eines Reinigungsassistent

    Auf der IFFA 2025 in Frankfurt am Main präsentiert das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV innovative Reinigungstechnologien: CleanAssist: Eine Reinigungslanze mit digitaler Assistenz und präziser Dokumentation. Exo-MCD: Ein autonomer Reinigungsroboter für die automatisierte Reinigung von Produktionsbereichen. CoControl-LumiHD: Ein Inline-Verschmutzungssensor zur Echtzeit-Überwachung von Verschmutzungen. Besuchen Sie uns vom 3.-8. Mai 2025 in Halle 11, Stand C31, und entdecken Sie, wie diese Lösungen Ihre Reinigungsprozesse effizienter und zukunftssicher gestalten können.

    mehr Info
  • Karotten in Sensormesszelle, die geschlossen wird

    Mit Hilfe von Schnellsystemen auf Basis von Halbleitersensoren können Qualitätsabweichungen bei Lebensmitteln sofort erkannt werden. Entwickelt haben wir diese neuartigen Sensortechnologien in dem Verbundprojekt »SHIELD - Sichere heimische (Bio-)Lebensmittel durch sensorische Detektionsverfahren«, das von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert wird. Die Schnellsysteme ermöglichen eine umfassende Analyse und Kontrolle der Qualität und Sicherheit von Biolebensmitteln und -produkten bereits ab dem Zeitpunkt des Wareneingangs bis hin zur entsprechenden Weiterverarbeitung der Produkte.

    mehr Info