Sensorische Optimierung von Rohstoffen, Werkstoffen und Produkten

Geruchsoptimierung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs

Geruchsanalytik: Charakterisierung von Gerüchen & Ursachenklärung bei Störgerüchen

Anwendungsbereich Non-Food: Konsumgüter, Bedarfsgegenstände, Textilien, Spielzeug, Roh- und Verpackungsmaterialien und Werkstoffe.

Viele Produkte des täglichen Bedarfs, aber auch Rohmaterialien und Werkstoffe haben einen charakteristischen Geruch. Ist dieser Geruch unangenehm oder tritt er plötzlich auf, kann die Entschlüsselung von allen geruchsaktiven Substanzen des jeweiligen Produkts wichtige Implikationen geben.

Um die Fragen nach den Ursachen, möglichen negativen physiologischen Effekten oder Optimierungspotenzialen zu beantworten, führen wir sowohl qualitative als auch quantitative sensorische Analysen durch. Dabei klären wir die potenziellen Bildungswege dieser flüchtigen Verbindungen und mögliche Vorläufersubstanzen, die zur Geruchsstoffbildung beitragen, auf.

Durch unsere umfassende Kenntnis von Stoffeigenschaften entwickeln wir zudem geeignete Vermeidungs- bzw. Minimierungsstrategien für die unterschiedlichsten Produkte und Materialien.

Wir unterstützen Sie umfassend und zielführend bei der Charakterisierung von Gerüchen als auch in der Ursachenklärung bei Störgerüchen.

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Unsere Leistungen für eine optimale Produktsensorik

Ursachenklärung bei Störgerüchen

Die Ursachen für unerwünschte Gerüche zu finden, kann herausfordernd sein. Wir identifizieren Komponenten, Additive und Rohmaterialien, die Störgerüche auslösen. Dazu führen wir u. a. Geruchssimulationen und forcierte Lagerversuche durch.

Charakterisierung von Gerüchen

Durch Kombination von instrumentellen und sensorischen Analysen beschreiben wir die jeweiligen Stoffeigenschaften sowie die möglichen Bildungswege in Non-Food-Produkten, Rohmaterialien und Werkstoffen.

Echtzeit-Monitoring von Geruchsstoffen

Oftmals verändern sich Geruchsstoffe über den Produktlebenszyklus. Mittels Online-Messungen können wir auch kleinste Konzentrationsveränderungen identifizieren und somit dynamische Prozesse von geruchsaktiven Substanzen in Echtzeit erfassen. 

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Strategien zur Geruchsoptimierung

Der sensorische Gesamteindruck eines Produkts beeinflusst maßgeblich seine Akzeptanz beim Verbraucher. Wir entwickeln Strategien zur Vermeidung von unangenehmen Gerüchen.

Reizpotenziale aufdecken

In einigen Fällen haben flüchtige Substanzen negative physiologische Effekte. Mit unseren neuen Analysemethoden auf Basis von Techniken aus der Aromaforschung entschlüsseln wir solche Geruchskomponenten in unterschiedlichen Produkten.

Quantitative Bestimmung

Bei hoch geruchsaktiven Substanzen genügen oftmals schon Spuren, um den Gesamtgeruch des Produkts signifikant zu verändern. Unsere quantitativen Untersuchungen erlauben uns eine hochgenaue Analyse geruchsaktiver Verbindungen auch im Spurenbereich.

Analytik-Geräte

Wir verfügen über modernste Analyse-Geräte für Online-Messungen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) zur analytischen Sensorik.

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VOC-Analytik

Die Analyse von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) dient nicht nur der sensorischen Produktoptimierung sondern auch der Minimierung gesundheitsschädlicher Emissionen.

Unser Leistungsangebot zur VOC-Analytik

Geruchsanalytik bei Kunststoffen und Rezyklaten

Zerkleinerte Kunstsoffrezyklate in verschiedenen Laborgläsern

Viele Kunststoffe und Rezyklate weisen unangenehme Störgerüche auf. Insbesondere verunreinigte Kunststoffe aus post-consumer Abfällen erfüllen deshalb oft nicht das geforderte Qualitätsniveau der Verpackungsindustrie. Wir charakterisieren diese geruchsaktiven Kontaminanten und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen zur Geruchsoptimierung bzw -minimierung.

Weitere Informationen zu unseren Leistungen zum Thema Charakterisierung und Optimierung von Geruch in Kunststoffen und Rezyklaten.

Geruchsanalytik bei Kinderprodukten und Spielzeug

Drei Wissenschaftler am Tisch, vor ihnen Spielzeug in Riechgläsern

Spielwaren und Produkte für Kinder haben oftmals einen auffälligen Geruch. Wir identifizieren diese flüchtigen Substanzen, mögliche Bildungswege und ihre Wirkung auf den Menschen. Dabei konnten wir bereits zeigen, dass viele Verbindungen zu Fehlgerüchen und Reizeffekten führen können.   

Weitere Informationen zu unseren Leistungen im Bereich Ursachenklärung von Reizeffekten und Störgeruch bei Kinderprodukten.

Geruchsanaltik bei Holz und Holzprodukten

Holzscheiben und Holzspäne

Der charakteristische Geruch von Holz ist bislang wenig erforscht. Wir untersuchen seine Geruchsstoffe und Strukturen mit modernen geruchsanalytischen Methoden aus der Lebensmittelaromaforschung. Zudem klären wir, welche Geruchsstoffe aus Holz in seine Folgeprodukte wie Papier und Karton übergehen und wie sie sich während des Herstellungsprozesses verändern.

Erfahren Sie mehr über unsere Forschungsaktivitäten im Bereich Holz sowie Holzprodukte und ihre sensorischen Eigenschaften.

 

 

Geruchsoptimierung und -Analytik bei weiteren Produktgruppen

Mit unseren Analysemethoden können wir flüchtige Verbindungen in vielen weiteren Non-Food-Produkten und Materialien bestimmen, z. B.: 

  • Verpackungen und Gegenstände für den Lebensmittelkontakt
  • Klebstoffe, Bindemittel
  • Kosmetika, Body Care-Produkte
  • Rohstoffe (z.B. Fette oder Fett-Derivate)

Forschungsprojekte aus dem Bereich der Produktwirkung

 

Forschungsprojekt »PUMMEL«

Entwicklung eines »Point of Use Micro-Multichannel-Gas-Chromatograph« zum schnellen Vor-Ort-Nachweis von VOCs.

Projekt »Whisky«

Entwicklung eines automatisierten Tools zur Vorhersage von Aroma- und Geruchsprofilen von Whisky.

Projekt »Kunststoffe und Rezyklate«

Charakterisierung und Optimierung von Gerüchen in Kunststoffen und Rezyklaten.

Projekt »Klebstoffe«

Aufklärung von geruchsaktiven Verbindungen in Klebstoffen.

Projekt »Reizeffekte in Spielsachen«

Ursachenklärung von Reizeffekten und Störgeruch bei Kinderprodukten.