Presseinformationen

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  • © Fraunhofer EMFT / Bernd Müller

    Inspiriert von der bayerischen und israelischen Resilienz: Wie können Entwicklungsländer ihren Bürger*innen Food Security bieten? Der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine und andere geopolitische Konflikte haben akute Auswirkungen auf uns alle, besonders aber auf die Entwicklungsländer. Sowohl Bayern als auch Israel, mit ihrer langjährigen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Partnerschaft, suchen nach neuen Lösungen für die Ernährungssicherung.

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  • Abbildung eines Mitarbeiters, der mittels VR-Brille virtuell in eine Anlage zur Herstellung tiefgezogener Verpackungen schaut.
    © Fraunhofer IVV

    Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert auf der interpack vom 4. bis 10. Mai 2023 in Halle 4, Stand C45 neue Technologien und Lösungen, mit denen Unternehmen der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie die digitale Wertschöpfung und den Einstieg in die Kreislaufwirtschaft realisieren können. Die vom Fraunhofer IVV entwickelten VR-basierten Schulungen zur effizienten Aus- und Weiterbildung von Bedien- und Technikpersonal ermöglichen eine schnelle und nachhaltige Qualifikation der Bedienenden im laufenden Betrieb – ohne Produktionsstopp und Ressourcenverbrauch. Um den Qualitätsrisiken bei manuellen Reinigungsprozessen und der steigenden Herausforderung durch den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat das Fraunhofer IVV mit »CleanAssist« und dem »Mobile Cleaning Device« digitale Lösungen entwickelt, die durch den Einsatz von Augmented Reality (AR), digitalem Zwilling und intelligenter Sensorik endlich eine echte Reinigungsvalidierung und zuverlässige Qualitätssicherung der Reinigung erlauben. Den wachsenden Forderungen an die Verpackungsindustrie nach kreislauffähigen Verpackungssystemen begegnet das Fraunhofer IVV mit der gezielten Entwicklung von faserbasierten Verpackungslösungen und Technologien, um die Verarbeitung von Papier und alternativen Materialien in schnelllaufenden Maschinen sicherzustellen. Anhand von Exponaten werden die erreichbare Formenvielfalt tiefgezogener faserbasierter Verpackungen, die Kombination von Formteilen mit funktionellen und teilweise organischen Barrieren sowie die Synergie von Prägungen mit 3D-Formteilen zur Gestaltung von Verbraucherverpackungen demonstriert.

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  • Mann mit Tablet vor Vertical-Farming-Anlage
    © Fraunhofer IME

    Um die Grundversorgung zu gewährleisten, sind deshalb resiliente Ernährungssysteme essentiell. Dabei ist nicht nur die Lieferung der Lebensmittel wichtig, entscheidend ist vor allem, dass gesundheitlich unbedenkliche Erzeugnisse beim Konsumenten ankommen. Voraussetzung dafür: ein resilienter Produktionsprozess. Anhand der Beispiele »Vertical Farming« und »Neuartige Pflanzenölmühlen« untersuchten Teams von Forschenden der Fraunhofer-Institute IME, IPT und IVV im Rahmen der Initiative »ReSearchL« Strategien zur Stärkung der Resilienz.

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  • Kunstoffverpackungen und Künstliche Intelligenz
    © Fraunhofer IVV

    Im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme »KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz« werden Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) dazu genutzt, die Nachhaltigkeit von Kunststoffverpackungen zu verbessern – entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Design bis zum erneuten Eintreten in den Kreislauf.

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  • Förderbescheid-Übergabe mit Prof. Raoul Klingner, Direktor Forschung der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Albert Heuberger, Institutsleiter Fraunhofer IIS, Prof. Amelie Hagelauer, Institutsleiterin Fraunhofer EMFT, Staatsminister Hubert Aiwanger, Prof. Jens-Peter Majschak, Institutsleiter Fraunhofer IVV (v.l.n.r.)
    © Fraunhofer/Markus Juergens

    Mit technologischen Innovationen einen Mehrwert für die Landwirtschaft generieren. Dieses Ziel verfolgen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer-Zentrum für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming Technologien mit Ihren Entwicklungen für nachhaltige landwirtschaftliche Erzeugnisse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Am 28. Juli fiel am Fraunhofer IVV in Freising der Startschuss für die bayerische Teilinitiative mit Staatsminister Hubert Aiwanger.

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  • Schematische Abbildung eines Zielstrahlreinigers mit hochintegriertem optischen Verschmutzungssensor
    © Hohe Tanne GmbH

    Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert vom 12. bis 16. September 2022 auf der drinktec in München, Halle B3 Stand 336 mit dem AJCsens die neueste Version eines intelligenten, autonom operierenden Tankreinigungssystems für zeit- und ressourcenoptimierte Reinigungsprozesse. Die innovative, erstmalig hochintegrierte und miniaturisierte Sensortechnik sowie die Implementation einer selbstoptimierenden Pro-zesssteuerung ermöglichen eine bedarfsgerechte Reinigung des gesamten Tankraums.

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  • Schokoladenfüllungen mit Oleogelen aus Pflanzenölen

    Pressemitteilung / 02. Juni 2022

    Nuss-Nugat-Creme fließt von einem Löffel in eine kleine Glasschale.

    Wie es gelingt, in Schokoladenfüllungen mit Oleogelen den Fettgehalt zu reduzieren und die Fettzusammensetzung zu optimieren hat das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV gemeinsam mit Partnern aus der Industrie untersucht. Die mit der Rezeptur auf Basis von Pflanzenölen hergestellten Füllungen zeichnen sich nicht nur durch ein ernährungsphysiologisch vorteilhafteres Fettsäureprofil aus. Durch individuelle Anpassung auf das Produkt, wird trotz veränderter Rezeptur die für Schokoladenerzeugnisse gewünschte Haltbarkeit sichergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse zum Einsatz von Oleogelen und die Herstellung sensorisch überzeugender Produktmuster ebenen nun den Weg für weitere Entwicklungen auch für andere Lebensmittelprodukte.

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  • Schmierstoff läuft über Kugellager

    Schmierstoffe werden nach dem aktuellen Stand der Technik hauptsächlich auf Basis von Mineralölen hergestellt. Zwar werden bereits pflanzliche Öle für Bioschmierstoffe verwendet, der Anteil ist aber noch sehr gering. Eines haben beide gemeinsam: Ölbasierte Schmierstoffe sind besonders anfällig gegenüber Oxidation. Zur Erhöhung der Stabilität werden sie deshalb mit Additiven versetzt, die als Antioxidantien dienen. Damit neue Produkte im Sinne der Bioökonomie zur Verfügung stehen, hat das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu den konventionellen, mineralölbasierten Antioxidantien entwickelt.

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  • Forschender nutzt die intelligente Reinigungslanze.

    Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert auf der IFFA vom 14. bis 19. Mai 2022 in Halle 11.1 Stand B70 Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Lebensmittelindustrie. Für manuelle Reinigungsprozesse wurde die intelligente, sensorüberwachte Reinigungslanze »CleanAssist« entwickelt, die erstmals eine durchgängige Reproduzierbarkeit und Qualitätssicherung ermöglicht. Zum Themenfeld »Food Safety« wird ein kundenspezifisch anpassbarer Sensor »Co-Control« zur Detektion von organischen Verschmutzungen für besonders hygienekritische Umgebungen vorgestellt. Im Hinblick auf Fleischalternativen zeigt das Fraunhofer IVV, wie aus pflanzlichen Proteinquellen maßgeschneiderte Lebensmittelzutaten und marktreife Produkte entstehen.

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  • Wissenschaftlerin erfasst Daten aus einer Hackfleischverpackung mit kleinen, digitalen Gassensoren.
    © Fraunhofer IVV

    Um Lebensmittel bedenkenlos zu genießen, ist unter anderem deren Frischezustand ein wichtiger Faktor. Diesen zu bewerten ist allerdings hochkomplex. Vor allem bei Frischeprodukten wie Fleisch, Milch oder Obst verändert sich die vorhandene Mikroflora kontinuierlich, zudem unterliegen die Produkte dynamischen physikochemischen Veränderungen. Um die Qualität der Erzeugnisse bis zu deren Verkauf optimal zu bewerten, ist ein kontinuierliches Monitoring erforderlich – aktuell ist das jedoch noch nicht ausreichend möglich. Um den Schutz für Verbraucherinnen und Verbraucher und die Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen, soll im »Zukunftslabor2030« mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) und dem Einsatz neuer Technologien ein noch besseres und nachhaltigeres Lebensmittel-Monitoring entwickelt werden.

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